Der Süden von Deutschland hat am Donnerstag mit einer schweren Sturmlage zu kämpfen. In NRW könnte Schnee für Chaos sorgen.

Die neusten Modellberechnungen sind da und zeigen fast einheitlich Schnee für weite Teile NRWs. Während es erst nur in den höheren Lagen schneit, geht der Regen dann auch im Flachland vermehrt in Schnee über. Vor allem das Ruhrgebiet und das Rheinland bekommen Schnee ab.

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Bereits am heutigen Mittwoch Morgen fiel immer wieder Schnee, vermischt mit Regen. In größeren Städten blieb der Schnee dann aber nicht liegen. Das könnte morgen anders sein. Aktuell sieht es danach aus, dass auch in größeren Städten im Ruhrgebiet eine kleine Schneedecke liegen bleiben könnte.

Die folgende Animation unseres Partners unwetteralarm.com zeigt die Ausbreitung des Schneegebiets. Zu sehen ist das Modell “COSMO D2”. Dies sieht eine Schneeausbreitung von der Eifel und das Sauerland dann über das Ruhrgebiet und vor allem dem Münsterland und Ostwestfalen.

Quelle: unwetteralarm.com

Zum Vergleich seht ihr in der nachfolgenden Animation die Berechnung des Modells “ICON”, das der Deutsche Wetterdienst rechnet. Beide Modelle sehen sehr einheitlich eine Entwicklung erst über dem Bergland und dann ein Absinken der Schneefallgrenze, sodass auch das Flachland Schnee mit bekommt. Das ICON sieht den Schwerpunkt in der Mitte NRWs und vor allem nach Osten hin, während der absolute Westen demnach überhaupt kein Schnee abbekommt.

Quelle: unwetteralarm.com

Auch das “Super HD”-Modell von kachelmannwetter.com sieht einheitlich Schnee für NRW. Der Ablauf dort: Gegen 16 Uhr geht immer mehr Regen erst in Schneeregen und später in Schnee über. Auch dort bekommt eher die Südhälfte und die Südosthälfte des Landes den meisten Schnee ab. Hier seht ihr die erwarteten Schneehöhen für NRW.

Wir warten ab, in wie weit die Modelle recht haben. Wenn jedoch 3 Modelle ziemlich einheitlich auf ein “größeres” Schnee-Ereignis hindeuten, ist die Wahrscheinlichkeit schon mal nicht ganz gering.